Fotos von unserer USA-Reise findest du in der Gallery.
Bald ist es so weit…
- At July 10, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
2
… und die wohlverdienten Ferien rücken endlich näher. In rund zwei Wochen werden Dani und ich zusammen mit unserem guten Freund HP in die Ferien verreisen – in den Südwesten der USA.
Wir werden unsere Reise in San Francisco beginnen, wo wir gleich einmal drei Nächte bleiben werden. Dann nehmen wir unseren Camper in Empfang und reisen der Küste entlang in Richtung Los Angeles, wo wir dann ins Landesinnere stechen und die wunderschönen Nationalparks besuchen werden. Die Campgrounds haben wir aufgrund der Hochsaison bereits vorreserviert, damit uns keine unliebsamen Überraschungen blühen.
Zum Schluss der Reise werden wir noch zwei Tage Halt machen in der Wüstenstadt Las Vegas und unser letztes Geld verspielen.
Wir werden natürlich auch dieses Jahr wieder fleissig Geschichten zu erzählen haben und hoffentlich auch ein paar schöne Fotos präsentieren können. Schaut also wieder vorbei – am 26. Juli 2008 geht die Reise los!
Tag 1 – Ankunft in Frisco
- At July 26, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
4
Nach stundenlangem Wii-Gamen und Limetten via Caipi’s aufbrauchen gingen wir gestern Abend ins Bett, nur um scheinbar Minuten später wieder unsanft durch den Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden. Aber alles kein Problem, so konnten wir wenigstens im Flugzeug ohne Probleme schlafen. Nach einem kurzen Aufenthalt in New York (nach dem Motto: wartä – secklä – wartä) ging die Reise weiter in die Bay Area – nach San Francisco.
Nach einer lustigen Taxifahrt erreichten wir unser Hammer-Hotel „Marriot“ im Herzen der Stadt (bis auf das „warme“ Wasser ist wirklich alles spitze!). Wir brachten unser Zeugs aufs Zimmer, schrieben das obligatorische „wir sind gut angekommen“ SMS und suchten uns ein feines Restaurant.
In einem Diner ganz im Stil der 50er Jahre schlugen wir uns die Bäuche mit Burgern & Fries voll, sind ja schliesslich in Amerika, „Land of the beef“, und müssen uns anpassen!
Cheers aus der Lobby-Bar!
Tag 2 – Giants & Fisherman’s Wharf
- At July 27, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
2
Heute Morgen war es nach fast einem Jahr Wartezeit endlich wieder soweit – Dani konnte ihr heissgeliebtes Denny’s betreten und wir haben ein feines „American Breakfast“ genossen. Danach schlenderten wir durch die Geschäfte der Shopping Mall gleich um die Ecke. Um 11.00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum AT&T Ballpark, „Home of the San Francisco Giants“. Wir konnten uns Tickets für das Spiel gegen die Arizona Diamondbacks ergattern. Danach ging es schnurstracks in den Giants Store, um uns mit Fanartikeln auszustatten. Mit unseren neuen Giants-Caps setzten wir uns auf die Tribüne und genossen das Spiel. Leider spielten die Giants nicht wunschgemäss und somit stand es nach 9 Innings 7:1 für die Dbacks.
Nach dem Spiel schlenderten wir den Piers entlang in Richtung Fisherman’s Wharf. Dabei wehte uns ein eisiger Wind ins Gesicht, der uns augenblicklich vergessen liess, dass wir eigentlich Hochsommer hätten. Wir zogen uns alle Kleider an, die wir dabei hatten, und schlotterten immer noch. Doch der Anblick der Sea Lions am Pier 39 liess uns die Kälte sofort vergessen. Die schnuckligen Tiere lagen kreuz und quer übereinander und machten einen riesen Lärm. Nachdem wir uns sattgesehen hatten, holten wir uns einen warmen Kaffee zum mitnehmen und schlenderten weiter durch die kleinen Shops. Doch bald schon holte uns der Hunger ein und wir gingen ins „Bubba Gump“, das wir schon in Hawai’i ins Herz geschlossen hatten. Dort gibt es die besten frittierten Shrimps weit und breit, aber auch feine Baby Back Ribs für Dani.
Tag 3 – Alcatraz, Coit Tower & Cablecar
- At July 28, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
1
Nach der Rückfahrt in die Stadt liefen wir den steilen „Telegraph Hill“ zum Coit Tower hinauf. Von diesem Aussichtsturm konnten wir die ganze Stadt bewundern. Danach gingen wir weiter bis zur Lombard Street, der „crookedest Street“ mit ihren vielen engen Kurven. Oben angelangt hüpften wir auf das anfahrende Cable Car und fuhren die steile Strasse bis zum Meer hinunter. Wir fanden ein feines Sea Food Restaurant und amüsierten uns über die Vorstellung eines Penners, der kreativ sein Geld verdiente. Er versteckte sich hinter einer Mülltonne und erschreckte ahnungslose Touristen, was wiederum andere Touristen amüsierte und zum Spenden animierte.
Nach dieser Vorstellung stellten wir uns in die Schlange, um mit dem Cable Car zurück an den Union Square zu fahren. Wie auf einer Achterbahn ging es steil rauf und runter, dabei hatten wir uns die besten Plätze, an den äussersten Griffen haltend, ergattert. Zu Fuss ging es weiter Richtung China Town zum Nachtessen, mit einer kleinen Shoppingtour als Appetizer vorweg.
Bevor wir ins Bett gingen fuhren wir noch mit dem Lift bis in die 39te Etage unseres Hotels, wo wir uns in der Lounge einen Schlummertrunk genehmigten und die atemberaubende Aussicht durch das riesige Panoramafenster genossen.
Tag 4 – Golden Gate Bridge & Muir Woods
- At July 29, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
1
Mit vereinten Kräften bewältigten wir die Strecke durch San Francisco und fuhren über die imposante Golden Gate Bridge, die heute zum ersten Mal nicht im Nebel versteckt war. Auf einer engen Passstrasse (Tomi, fahr langsamer!!!) erreichten wir den Muir Woods National Park. Auf einem Trail durch den Nationalpark konnten wir die gigantischen Bäume (Redwoods) bestaunen.
Auf der Rückfahrt passierten wir noch einmal die Golden Gate Bridge und durchquerten ein letztes Mal San Francisco. Auf dem Highway #1 ging es Grad für Grad dem Campground entgegen – sprich: es wurde immer wärmer. Mit der untergehenden Sonne im Rücken erreichten wir unseren ersten Campground in Marina.
Tag 5 – Monterey Aquarium & 17 Mile Drive
- At July 30, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Nach einem Besuch im Steakhouse fuhren wir der Küste entlang in Richtung Süden. Kurz nach Monterey beginn der berühmte „17 Mile Drive“. Der mit zahlreichen Aussichtspunkten gespickte Weg führt über viele kleine Kurven der Halbinsel entlang. Als erstes erblickten wir Hirsche (oder waren es Rehe, Andreas?), die sich von den zahlreichen Golfspielern nicht stören liessen. Beinahe hätten wir den spektakulärsten Aussichtsplatz verpasst. Der „Bird Rock“ ist ein grosser Fels im Meer mit tausenden von Möwen und Albatrossen. Auf dem Parkplatz versuchten dutzende Eichhörnchen, den Touristen etwas Essbares zu entlocken. Fasziniert beobachteten wir dieses Treiben, als wir plötzlich die bekannten Laute von Seehunden vernahmen. Suchend blickten wir uns um, doch wir konnten nichts sehen. Da realisierten wir erst, dass der ganze Bird Rock voller Seehunde war. Zu Hunderten lagen sie kreuz und quer faul auf dem Felsen.
Die Fahrt ging weiter auf dem Highway #1 nach Süden. Als wir durch „Big Sur“ fuhren konnten wir zum Glück von den schweren Waldbränden, die hier noch vor wenigen Tagen gewütet hatten, nicht viel sehen. Wir genossen die Fahrt der wunderschönen Küste entlang, während die Sonne langsam unterging. Als wir unseren Campground in Pismo Beach erreichten, war es bereits dunkel.
Tag 6 – Santa Barbara
- At July 31, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Unser kaputter Rückspiegel führte uns bereits früh am Morgen ins kleine Städtchen Arroyo Grande. Abseits der typischen Touristenroute lernten wir die Hilfsbereitschaft der Amerikaner kennen. Während unser Rückspiegel von einem „Glass Cutter“ für nur $25.- repariert wurde, assen wir gemütlich unser geliebtes American Breakfast in einem Diner. Mit erneut zwei Spiegeln ging es wieder flott und vor allem viel angenehmer weiter – Spurwechsel waren endlich nicht mehr so kompliziert.
Kurz nach dem Mittag erreichten wir Santa Barbara. Die Stadt entpuppte sich als wahres Strand-, Einkaufs- und Kulturparadies. Als erstes besichtigten wir die historische Mission, danach ging es hinaus aufs Pier, und die restliche Zeit verbrachten wir mit ausgiebigem Shopping. Schwer beladen (bis auf die Brieftasche) ging es zurück zum Wohnmobil.
Auch dieses Mal sollten wir den Campingplatz nicht bei Tageslicht erreichen. Wir waren aber doch früh genug, um endlich einmal unseren Grill mit drei riesig grossen Steaks einzuweihen.
Tag 7 – Six Flags Magic Mountain
- At August 01, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Von den Strapazen erholten wir uns im Campground eigenen Jacuzzi und mit einem Steak vom Grill – was für ein Leben!
Tag 8 – Palm Springs
- At August 02, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Unsere Körper haben instinktiv auf Wochenende umgestellt und wir sind alle erst um 10:00 Uhr erwacht. Nach einem ausgiebigen Frühstück/Lunch fuhren wir auf dem 5-spurigen Freeway 10 bzw. 210 in Richtung Osten bis nach Palm Springs. Mit jeder zurückgelegten Meile nahm die Temperatur zu. Als wir in Palm Springs ankamen waren es beinahe 50° und wir sehnten uns nach dem kalten Wetter von San Francisco. Um der Gluthitze zu entfliehen fuhren wir mit einer drehenden Seilbahn auf den 2500m hohen Hausberg von Palm Springs hoch, wo es angenehme 22° waren. Die Aussicht auf Palm Springs und die umliegenden Städtchen war einfach phänomenal. Die Berglöwen hatten sich leider versteckt, dafür konnten wir wieder den Eichhörnchen zuschauen.
Wieder unten in der Hitze angekommen machten wir uns auf den Weg in die Wüste, nach Twentynine Palms. Hier gleich neben dem Joshua Tree Nationalpark haben wir unser Nachtlager aufgeschlagen. Und auch jetzt während dem Blog-Schreiben um 23:00 Uhr hat es noch rund 30 Grad und wir haben zum ersten Mal die Klimaanlage unseres Campers eingeschaltet.
Tag 9 – Joshua Tree National Park
- At August 03, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Nachdem wir den Joshua Tree National Park verlassen hatten, fuhren wir weiter in Richtung Osten, wo es für die nächsten 100 Meilen nichts ausser Sonne und Hitze gab. Am späteren Nachmittag erreichten wir den Colorado River und somit Arizona. Nach der kargen kalifornischen Wüstenlandschaft freuten wir uns, endlich wieder etwas Grünes zu sehen. Aber die Temperaturen blieben mit über 115° Fahrenheit immer noch unerträglich heiss. Der stetige Wind fühlte sich wie ein heisser Haarfön im Gesicht an.
Zum Glück gab es da noch den Lake Havasu, den wir trotz seinen 29° Celsius als erfrischende Abkühlung genossen. Am Abend trafen wir auf dem Campingplatz auf Ray und seine Freundin, ein New Yorker Pärchen, das mit ihren Harley’s seit über zwei Jahren ganz Amerika bereist. Wir gingen zusammen ins nahe Steakhouse und sie erzählten uns Anekdoten aus ihrem Leben.
Tag 10 – Route 66 & Grand Canyon
- At August 04, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
In Williams gerieten wir in ein sintflutartiges Gewitter, das uns bis kurz vor dem Grand Canyon begleitete und die Fahrt durch den wunderschönen National Forrest ein wenig verlangsamte. Nachdem wir unseren Campground im Nationalpark kurz besichtigt hatten, machten wir uns sofort auf den Weg zum „Rim“, der Kante des Grand Canyons. Das Glück begleitete uns und der Regen hörte auf, als wir das erste Mal die gigantische Schlucht erblickten. Während wir dem Rim entlang spazierten, kreuzte plötzlich eine „Mountain Goat“ unseren Weg und nahm uns in ihren Bann.
Nach Sonnenuntergang legten wir ein paar Steaks auf den Grill und liessen den Abend beim gemütlichen Sitzen ums Lagerfeuer ausklingen.
Tag 11 – Grand Canyon
- At August 05, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
1
Nach ungefähr 3 1/2 Stunden kamen wir wieder oben an, verschwitzt und überglücklich. Danach folgten wir dem „Rim Trail“, einem einfachen Weg dem Abgrund entlang. Ganz zum Schluss konnten wir sogar noch drei riesigen Hirschen zusehen, wie sie auf dem Friedhof genüsslich die Grabblumen verzehrten. Nachdem wir den Tieren eine Weile zugesehen hatten, begaben wir uns wieder zu unserem Wohnmobil, grillten uns ein paar feine Steaks und blickten ins lodernde Lagerfeuer.
Tag 12 – Vom Grand Canyon zum Lake Powell
- At August 06, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
In Page fuhren wir über den Glen Canyon Damm zu unserem Campground direkt am Ufer des Lake Powell. Leider konnten wir den schönen See noch nicht geniessen, da uns die Gewitter wieder eingeholt hatten. So stellten wir unser Programm um und verbrachten unsere Zeit im Wallmart beim Shoppen. Da es danach immer noch regnete, suchten wir uns in Page ein Kino und schauten uns „Batman – The Dark Knight“ an.
Tag 13 – Antelope Canyon & Lake Powell
- At August 07, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Nachdem wir den Canyon über die holprige Sandstrasse wieder verlassen hatten, holten wir unser repariertes Wohnmobil ab und wir fuhren zum Strand. Mit Football spielen und Sonnenbaden vertrieben wir uns die Zeit, bis eine Gewitterwolke langsam auf uns zu kam. Da wir heute Abend unsere Hamburger auf dem Grill zubereiten wollten, begaben wir uns zurück zum Campground und machten Feuer. Kurz bevor die Burger durch waren, brach das Gewitter über uns ein und wir mussten unser Dinner ins trockene Wohnmobil verlegen.
Tag 14 – Monument Valley
- At August 08, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Der frühe Aufbruch hatte aber auch seine guten Seiten. Als wir im Monument Valley ankamen, konnten wir noch die letzte Jeep-Tour des Tages buchen. Im Licht der langsam untergehenden Sonne fuhren wir mit „Godzilla“, unserem alten Jeep, auf der holprigen Piste durch das Hinterland des Monument Valleys. Unser Navajo-Guide liess uns viele Bilder auf den Felsen lesen und zeigte uns wunderschöne Felsformationen.
Tag 15 – Horseback Riding
- At August 09, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
1
Nachdem wir uns nach gut zwei Stunden von unseren Pferden verabschiedet hatten, ging es auf nach Moab. Dort angekommen buchten wir gleich die Aktivitäten für die nächsten Tage. Die letzten Stunden des Tages verbrachten wir im „Arches National Park“.
Tag 16 – Arches National Park & Hummer Sunset Safari
- At August 10, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Am späteren Nachmittag starteten wir zu unserer ersten gebuchten Aktivität – einer „Hummer Sunset Safari“. Mit zwei riesigen Hummer H1 wurden wir in Moab abgeholt und starteten den 4WD-Trail „Hell’s Revenge“, der auf einer Skala von 1-10 den Schwierigkeitsgrad 8 erreicht. Es war unglaublich, was so ein Fahrzeug alles kann. Wir fuhren über Stock und Stein, manchmal bis zu 100% Steigung und Neigung – von einer Strasse war keine Spur. Es ist schon ein spezielles Gefühl, wenn der Fels links und rechts des Wagens steil abfällt. Oben angekommen konnten wir den Sonnenuntergang bei Cheese & Cracker geniessen.
Tag 17 – Riverrafting auf dem Colorado
- At August 11, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Nach einem gemütlichen Morgen-Shopping in Moab starteten wir kurz vor Mittag unsere Riverrafting Tour. Zuerst fuhren wir mit einem ausgemusterten Schulbus einige Meilen Flussaufwärts, bevor wir unser Schlauchboot bestiegen. Wir sassen mit einer 8-köpfigen Familie im Boot und hatten ein Riesengaudi. Der Colorado ist auf dieser Strecke zwar kein Wildwasserfluss, dafür bekämpften sich die Boote untereinander mit Wasserkübeln und spritzten einander mit den Paddeln nass. Dank des heissen Wetters war uns diese Abkühlung sehr willkommen. Auch war es sehr angenehm, als wir an den ruhigen Stellen des Flusses neben dem Boot im schlammbraunen Wasser hertreiben konnten.
Nach der Lunchpause wurde die Fahrt dann doch noch etwas turbulenter, als wir einige Stromschnellen passierten. Die Kinder hatten einen riesen Spass – und wir natürlich auch!
Auf dem Campingplatz wuschen wir zuerst einmal den Schlamm aus Haar und Kleidern und verbrachten den Abend gemütlich beim Horseshoe spielen und grillen.
Tag 18 – Fahrt zum Bryce Canyon
- At August 12, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Nach dem Überqueren des Passes fuhren wir durch den Capitol Reef National Park, wo angeblich die beste Luftqualität von ganz Amerika herrscht. Daher konnte man auch weit über 100 Meilen weit sehen. Wir verbrachten aber nicht viel Zeit in diesem Park, da wir uns alle schon auf den Bryce Canyon freuten und unbedingt vor Sonnenuntergang dort ankommen wollten. Dies schafften wir auch, und es blieb uns sogar noch genügend Zeit, um die ganze „Scenic Route“ mit ihren Aussichtspunkten abzufahren. Am Bryce Point genossen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Tag 19 – Bryce Canyon & Zion National Park
- At August 13, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Nach diesem Anblick kehrten wir zum Campground zurück, um zu Duschen und Frühstücken. Danach starteten wir gestärkt unsere Wanderung in den Canyon hinab. Die grünen Tannen bildeten einen wunderschönen Kontrast zu den rotleuchtenden Felsen. Auf dem ganzen Weg wurden wir von Eichhörnchen und Streifenhörnchen begleitet. Nach gut drei Stunden erreichten wir am Sunrise Point wieder den Canyonrand und genossen noch einen letzten Blick auf die atemberaubende Landschaft, bevor wir in Richtung Zion Nationalpark weiterfuhren.
Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir den östlichen Eingang des Parks mit seinen von der Natur kariert gemusterten Felsen. Danach wurde die Strasse immer enger und mühsamer zu befahren mit unserem RV. Ein Tunnel im Park ist sogar so schmal, dass der Gegenverkehr für Wohnmobile gesperrt werden muss. Wir parkten unser RV auf dem Campground und benutzten danach den kostenlosen Shuttleservice, dem ähnlich wie im Grand Canyon ganze Strecken des Parks vorbehalten sind. Von der Bryce Lodge aus starteten wir eine kleine Wanderung zu den „Emerald Pools“, wo wir erneut Rehe beobachten konnten und von zahlreichen Eidechsen und Fledermäusen begleitet wurden.
Erst nach Sonnenuntergang erreichten wir unseren Campground, wo wir unser letztes Mahl im Camper zubereiteten und danach unsere Koffer packen mussten.
Tag 20 & 21 – Las Vegas
- At August 15, 2008
- By Tomi
- In USA 2008
0
Die letzten zwei Tage verbrachten wir in Hitze (draussen) und Kälte (drinnen) mit shoppen und gamblen. Am ersten Abend besuchten wir zudem noch die Vorstellung von „Stomp“, das uns alle begeistert hat.
Momentan sitzen wir in New York auf dem Flughafen nach einer Freinacht mit gamblen. Nur Dani genehmigte sich noch eine Stunde Schlaf, bevor wir die Heimreise antraten.
Letzte Kommentare