Tag 8 – Fahrt nach Hamburg
- At August 24, 2012
- By Tomi
- In Nordsee 2012
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Heute mussten wir die Nordseeküste bereits verlassen und aus St. Peter-Ording abreisen. Zum Glück aber noch nicht nach Hause, uns stand nämlich noch eine Nacht in Hamburg bevor. Gleich nach dem Frühstück packten wir unsere Koffern und fuhren los. Das Wetter war heute nicht so gut wie die Tage zuvor. Es regnete zeitweise, doch das hielt uns nicht davon ab, in Büsum einen Stopp einzulegen. Wir spazierten durch die schnuklige Innenstadt bis an den Museumshafen, vorbei an vielen kleinen Läden und einladenden Cafés. Da es sowieso Zeit für Mia’s Mittagessen war setzten wir uns in ein Café.
Später fuhren wir auf der Autobahn in Richtung Hamburg weiter. Wir checkten in unser Holiday Inn Hotel ein, welches mitten im Zentrum von St. Pauli liegt – nur wenige Schritte von der Reeperbahn entfernt. Wir brachten unser Gepäck aufs Zimmer und zogen gleich los. Wir gingen der Reeperbahn entlang und bogen bei der Davidwache ab, um zu den Landungsbrücken am Ufer zu gelangen. Auch hier im Hafeb herrschte reges Treiben, jeder wollte uns noch eine Hafenrundfahrt verkaufen. Wir setzten uns erst einmal an einen Tisch in einer Pommes-Bude und assen zu Mittag, während Mia interessiert den vorbeifahrenden Schiffen zuschaute.
Danach fuhren wir mit der U-Bahn bis zum imposanten Rathaus, wo wir eine Fütterungspause einlegten und ein Glas “Federweisser” genossen. Wir bummelten durch die Geschäfte rund ums Rathaus und den Jungfernstieg, bevor wir zurück ins Hotel gingen. Hier bekam Mia ihr Bad und ihr Nachtessen. Nachdem wir sie in ihrem Babybettchen untergebracht hatten übernahmen Myrtha und Ruedi den Babyphone-Überwachungsdient, während Dani und ich noch einmal den Kiez runterliefen und das lustige Volk begutachteten, welches sich an der Vergnügungsmeile von Hamburg versammelt hatte.
Tag 7 – Besuch von Kubons
- At August 23, 2012
- By Tomi
- In Nordsee 2012
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Noch während wir am Frühstückstisch sassen kam Gerline auf uns zu und begrüsste uns herzlich. Wir hatten bereits vorgestern mit Kubons, den Eltern von Grit, telefoniert und für heute Donnerstag abgemacht. Sie fuhren bereits um 6 Uhr morgens in Celle los und waren daher um Neun bei uns in St. Peter-Ording angekommen. Nachdem Rainer das Auto geparkt hatte kam auch er ins Hotel und der gemeinsame Tag konnte beginnen. Wir hatten irgendwie erwartet dass sich Gerlinde und Rainer super gut in SPO auskennen würden und uns gleich eine Tour geben könnten, doch sie waren beide auch zum ersten Mal da. Wir entschieden daher, zuerst einmal über die lange Holzbrücke an den Strand zu gehen – der Klassiker sozusagen. Auch heute windete es genauso stark wie an den beiden Tagen zuvor und man musste sich schon beinahe nach vorne beugen, um gegen den Wind nach vorne zu gehen. Im Restaurant angekommen tranken wir etwas und mussten auch schon bald Mia füttern.
Später spazierten wir zurück und folgten dem Fussgängerweg dem Deich entlang, der zu einem anderen Strandabschnitt führte. Hier wollten wir eigendlich etwas zu Mittag essen, doch das Restaurant war gerade im Umbau und es gab nur einen Wurststand. Daher schlenderten wir zurück nach St. Peter-Ording Bad, wo wir in einem italienischen Restaurant ausgiebig zu Mittag assen. Dies hatten wir uns auch verdient, schliesslich hatten wir heute schon einige Kilometer zurückgelegt. Zum Dessert gab es einen feinen Eisbecher und Kaffee. Dann mussten Gerlinde und Rainer auch bereits wieder losfahren, da es bereits nach 4 Uhr war. Wir machten einen kurzen Stopp im Hotel, wo Mia ihren Karottenbrei erhielt. Später spazierten wir erneut zum Strand hinunter, wo Dani und Myrtha sich einen Drink im Restaurant gönnten, während Ruedi und ich am Strand den Lenkdrachen fliegen liessen. Neben uns startete gleich eine ganze Gruppe mit ihren Strandseglern, was auch wirklich interessant zum zuschauen war.
Nachdem wir Mia ins Bett gebracht hatten, holten wir uns noch einen kleinen Imbiss und einen Becher Tee aus der hoteleigenen Tee-Bar aufs Zimmer.
Tag 6 – Die windige Nordsee
- At August 22, 2012
- By Tomi
- In Nordsee 2012
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Auch unser Hotel Strand|Gut Resort in St. Peter-Ording hatte ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet, wie wir heute morgen herausfanden. Nach dem Frühstück wollten wir erst einmal ans Meer gehen. Unser Hotel liegt genau am Anfang der Holzbrücke, welche rund 1 Kilometer lang über die Wattlandschaft bis an den breiten Sandstrand führt. Es war gerade Ebbe, und so schien die Brücke über eine riesige grüne Wiese, durchzogen von kleinen Flüsschen, zu führen. Der Holzweg führte bis zu einem Restaurant auf Stelzen, der Arche Noah, welches am Anfang des etwa 2km breiten Sandstrands liegt. Wir gönnten uns erst einmal eine runde Kaffee und heisse Schoko mit Schuss, während wir im Strandkorb auf der Terrasse vom Wind geschützt die Sonne genossen. Ja der Wind war wirklich enorm. Es hat noch keine Sekunde aufgehört zu winden, und es windete wirklich wirklich stark. Wir hatten alle unsere Jacken angezogen, obwohl die Lufttemparatur mit 19 Grad eigendlich angenehm war.
Nachdem wir ausgetrunken hatten liessen wir den Buggy beim Restaurant zurück und gingen barfuss mit Mia im Wickeltuch durch den feinen Sand bis ans Meer. Mit den Füssen im Wasser schlenderten wir dem Ufer entlang, während die einsetzende Flut immer mehr des Strandes zurückeroberte. Die Strandkorbvermieter machten sich daran, alle Strandkörbe mit einem Traktor auf eine Holzterrasse zu heben, so dass ihnen die Flut nichts anhaben konnte. Wir spazierten über die Holzbrücke zurück ins Zentrum, wo wir die Geschäfte der Fussgängerzone abklapperten. Mia war in ihrem Buggy eingeschlafen, und so hatte Dani genügend Zeit, sich in einem Outdoor Shop zwei neue Jacken zu kaufen. Anschliessend setzten wir uns in eine Pizzeria und und genossen eine Pizza, bis Mia etwas verfrüht lautstark nach ihrem Essen verlangte. So gingen Ruedi und ich ins nahe Hotel zurück und gaben Mia ihren Brei, welchen sie brav und ohne Sauerei vertilgte. Dani und Myrtha konnten es kaum glauben – hatte sich Mia doch in den letzten Tagen recht mühsam beim Brei füttern aufgeführt.
Am frühen Abend gingen wir erneut über die Holzbrücke zum Strand. Dieses Mal war gerade Flut und die grüne Wiese unter der Brücke stand nun tief unter Wasser. Am Strand konnten wir den Strandseglern und Kitern zuschauen, welche mit ihren komischen Gefährten über den flachen Sand düsten. Wir tranken erneut etwas in der Arche Noah, bevor wir zurück ins Hotel spazierten und Mia duschten und ins Bett brachten. Danach liessen wir den Abend bei einer Flasche Wein und einem kleinen Snack in Myrtha & Ruedi’s Zimmer ausklingen.
Quick Update
- At August 21, 2012
- By Tomi
- In Nordsee 2012
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Wir sind zwar ein bisschen im Hintertreffen mit Ferienblog schreiben – ich werde hier trotzdem ein wenig vorgreifen. Wir sind soeben in Sankt Peter-Ording angekommen und unser Hotel liegt wunderschön zentral gelegen. Die Aussicht aus unserem Fenster ist traumhaft! Wir haben jetzt gerade Mia ins Bett gebracht und schauen mal, wo es noch etwas zu essen gibt.
Tag 5 – Von Amrum nach St. Peter-Ording
- At August 21, 2012
- By Tomi
- In Nordsee 2012
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Heute mussten wir bereits abreisen und die wunderschöne Insel Amrum verlassen. Doch zum Glück waren unsere Ferien noch nicht zu Ende – wir hatten gerade die Halbzeit erreicht. Und so packten wir nach dem Frühstück unsere Koffer, verstauten alles im Auto und checkten aus. Obwohl die Fähre erst kurz nach drei Uhr ablegte, fuhren wir bereits jetzt nach Wittdünn. Wir spazierten der Uferpromenade entlang, bevor wir das selbe schattige Plätzchen wie vorgestern aufsuchten, um Mia zu füttern. Danach spazierten wir weiter der Strandpromenade entlang, bis der Weg in einem Plankenweg mündete, der bis zu einem kleinen See inmitten der Sanddünen führte. Von hier aus könnte man weiter bis zum Leuchtturm gehen, doch dafür fehlte uns die Zeit. So machten wir uns über einen weiteren Plankenweg auf den Rückweg ins Zentrum von Wittdünn, wo wir in einem kleinen Bistro etwas kleines assen.
Kurz vor drei Uhr verluden wir das Auto auf der Fähre und setzten uns auf das Sonnendeck. Wie bereits am ersten Tag ging die Fahrt über Föhr zurück nach Dagebüll auf dem Festland. Die Rückfahrt verlief irgendwie viel schneller als die Hinfahrt, und so kamen wir noch fast ins Hetzen, da wir noch kurz vor der Ankunft etwas kleines zu essen bestellt hatten. Die Fahrt von Dagebüll in Richtung St. Peter-Ording verlief anfangs ruhig entlang der Küste und über wunderschöne Felder. Doch Mia liess sich von der schönen Umgebung nicht inspirieren, plötzlich fing sie an zu schreien und kreischen, so dass wir anhalten mussten. Da fing sie gleich wieder zu lachen an und schien zufrieden zu sein. So setzten wir unsere Fahrt fort, obwohl Mia nach kürzester Zeit erneut zu schreien begann. Irgendwann schlief sie ein und so wurde die Fahrt bis kurz vor St. Peter-Ording doch noch angenehm.
Als wir in SPO ankamen war Mia fix uns fertig, und so fütterten wir sie und steckten sie gleich ins Bett. Unser Hotel “Strandgut Resort” lag zum Glück mitten im Zentrum, und so fanden wir trotz Einschränkung des Babyphones etwas zu essen bzw. ein Glacé in der Fussgängerzone. Kurz nach Sonnenuntergang nahmen wir uns noch einen kostenlosen Tee aus der hoteleigenen Tea Bar, bevor wir aufs Zimmer gingen und ins Bett fielen.
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