Fotos von unserer Karibik-Kreuzfahrt findest du in der Gallery.
Dem Winter entfliehen
- At February 21, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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In weniger als zwei Wochen werden wir an Bord dieses Kreuzfahrtschiffes die Karibischen Gewässer unsicher machen. Von Puerto Rico aus startet unsere 7-tägige Kreuzfahrt durch die südliche Karibik. Wie immer werden wir Euch auf unserem Blog auf dem Laufenden halten.
Dani & Tomi
Tag 1 – Ankunft in Puerto Rico
- At March 05, 2011
- By Tomi
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Endlich ist der Tag gekommen und wir können der Winterkälte für eine Woche entfliehen. Ruedi holte uns früh zuhause ab und brachte uns zum Flughafen, von wo aus wir als erstes nach New York flogen. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es auch gleich weiter nach San Juan, der Hauptstadt von Puerto Rico. Als wir den Flughafen verliessen war es bereits dunkel, und trotzdem herrschten angenehme 25 Grad. Endlich Sommer! Per Taxi fuhren wir die kurze Strecke bis zu unserem Hotel, wo wir vor dem Start unserer Kreuzfahrt eine Nacht verbringen werden. Nach dem Einchecken schnappten wir uns gleich noch ein Taxi und fuhren damit in die Innenstadt – nach Old San Juan. Da es auf den Inlandflügen der USA keine Mahlzeiten mehr gibt waren wir beide hungrig und suchten uns ein feines Restaurant. Davon gibt es reichlich in Old San Juan und so wurden wir schnell fündig. Nach dem Essen schlenderten wir weiter durch die Altstadt und schauten uns die zahlreichen Marktstände an, bevor wir müde zurück ins Hotel fuhren.
Tag 2 – Old San Juan & Caribbean Princess
- At March 06, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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Nachdem wir uns am ausgiebigen Frühstücksbuffet im Hotel sattgegessen hatten, nahmen wir uns ein Taxi und fuhren nach Old San Juan. Bevor wir am Nachmittag unser Schiff (welches wir übrigens bereits von unserem Hotelzimmer aus erblickt hatten) betreten werden, wollten wir uns die historische Altstadt von Puerto Rico’s Hauptstadt anschauen. Als erstes besuchten wir eine der beiden berühmten Burgen der Stadt – das Castillo de San Cristóbal. Von der erhöhten Position auf der Ostseite der Halbinsel hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die Altstadt, die Küste und die zweite berühmte Burg – El Morro genannt. Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir diese zweite und bekanntere Burg. Auf einer riesigen Wiese vor der Burg vergnügten sich zahlreiche Familien mit Drachen steigen lassen. Die Burg selbst war auch äusserst eindrücklich – vom Land aus sah sie recht unscheinbar und klein aus, doch wenn man vom Wasser her auf El Morro blickt sieht man die bedrohlich wirkenden Steinwälle und Kanonen.
Nach dem Besuch der Burg schlenderten wir durch die engen Gassen von Old San Juan und schauten in die vielen kleinen Läden rein. In einem Strassencafé gönnten wir uns einen Mojito und etwas kleines zu essen, bevor wir wieder zurück ins Hotel fuhren. Wir schnappten unser Gepäck und fuhren die kurze Strecke zum Hafen, wo die Caribbean Princess vor Anker lag. Das Einchecken erinnerte an einen Flughafen, und so konnten wir nach der Gepäckaufgabe und dem Securitycheck Fuss auf unser Zuhause für die nächsten 7 Nächte setzen. Die Caribbean Princess ist wohl das grösste Schiff, das wir beide jemals erblickt hatten. Daher machten wir uns nach dem Bezug unserer Kabine auch gleich daran, das Schiff zu erkundigen. Doch mit 18 Stockwerken und Platz für 3100 Personen dauerte unsere Erkundigungstour eine ganze Weile. Den späteren Nachmittag genossen wir auf dem Sonnendeck in unseren Liegen, während wir der Liveband bei ihrem Auftritt zuschauten. Am Abend, kurz vor dem Auslaufen, mussten wir noch der obligatorischen Notfallübung beiwohnen, bevor wir Znacht assen und müde ins Bett fielen. Als die Caribbean Princess um 23:00 Uhr in San Juan ablegte, waren wir beide schon tief am schlafen.
Tag 3 – St. Thomas
- At March 07, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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Als wir heute Morgen erwachten, hatten wir bereits in Charlotte Amalie auf St. Thomas angelegt. Nach dem Duschen schauten wir als erstes beim Zmorgenbuffet vorbei und waren begeistert. Es gab einfach alles, was das Herz begehrt. So kann also jeder Tag beginnen… Nach dem Essen packten wir unsere Badehosen ein und machten uns bereit für unseren Ausflug. Gestern Abend hatten wir für heute eine Kajak-Tour gebucht. Mit einem zum Taxi umgebauten Pick-Up Truck fuhren wir die kurze Strecke bis zum Ausgangspunkt unserer Kajaktour. Wir wurden von Hayley und ihrem Team begrüsst und mussten zuerst – ganz nach Amerikanischer Tradition – einen Liability Waiver unterschreiben, damit der Tour Operator für nichts haftbar gemacht werden kann. Dann erhielten wir eine kurze Einführung ins Paddeln und schon konnte es losgehen. Nachdem sich alle eine Schwimmweste, Taucherbrille und Schnorchel geschnappt hatten, erhielten wir unser Zweier-Kajak und stachen in See. Unser Ausgangsort war eine von dichten Mangrovenbüschen gesäumte Bucht. Während unserer Kajakfahrt erzählten uns die Guides interessante Fakten über die Mangroven und die wichtige Rolle, die sie einnahmen. Nach rund 30 Minuten erreichten wir unser Ziel Cap Cay, eine kleine Sandinsel. Als erstes veranstalteten wir ein traditionelles Krabbenrennen. Jeder konnte sich eine der zahlreich vorhandenen Krabben aussuchen, welche dann in einem Kreis “angeordnet” wurden. Jene Krabbe, welche als erstes den äusseren Kreis überschritt, hat gewonnen. Leider haben sich unsere Athleten als richtige Faulpelze erwiesen, die überhaupt keine Lust auf ein Rennen hatten.
Im Anschluss erkundeten wir die kleine Insel zu Fuss bei einem Spaziergang. Auf der anderen Seite der Insel gab es ein kleines “Blowhole”, wo bei starkem Wellengang das Wasser herausspritzte. Zurück bei den Booten galt es, Taucherbrille und Schnorchel anzuziehen und ins Wasser zu steigen. Beim Schnorcheln zeigten sich zahlreiche grosse Fische – darunter auch einige Kugelfische. Auch eine grosse Wasserschildkröte tummelte sich in der Bucht, dazu riesige Schwärme von winzig kleinen Fischen, die sich im Schutz der Mangrovenwurzeln aufhielten.
Nach diesem schönen Ausflug kehrten wir auf eine kurze Dusche in den Hafen zurück und schlenderten anschliessend durch Downtown St. Thomas, wo sich Juweliergeschäfte und Liquor Stores aneinanderreihen. St. Thomas gilt als das Shoppingparadies in der Karibik schlechthin. Wir kauften uns eine feine Flasche Rum als Mitbringsel und genossen die warme Nachmittagssonne bei einem feinen Glas Margerita. Zurück im Hafen erblickten wir Dutzende Riesenechsen, welche sich auf der Hafenmauer sonnten.
Am Abend mussten wir uns für unsere erste “Formal Night” schön herausputzen. Im Atrium des Schiffes hiess der Kapitän alle Gäste herzlich willkommen und lud zum Apéro ein. Danach gab es ein feines Nachtessen, bevor wir müde ins Bett fielen.
Cane Garden Bay auf Tortula
- At March 08, 2011
- By Tomi
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Wir liegen gerade am Strand in der karibischen Sonne – ein kühles Bier in der Hand – und geniessen unsere zweiten Flitterwochen. Wir haben ansonsten kein Internet und deshalb folgen weitere Berichte und Fotos ein anderes Mal. Aber soviel vorweg: so eine Kreuzfahrt in der Karibik ist wirklich wunderschön. Erst recht wenn es zuhause bitterkalt ist.
Viele Grüsse aus Tortola states area phone code , unserer zweiten von fünf Inseln.
Dani & Tomi
Tag 4 – Tortola
- At March 08, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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Als wir heute morgen auf unseren Balkon traten, wurde die schöne Aussicht durch ein anderes Kreuzfahrtschiff verdeckt, welches gleich neben uns im Hafen angelegt hatte. Nach einer gemütlichen Dusche und dem obligaten Besuch des Zmorgenbuffets machten wir uns strandfertig. Bevor wir auf unseren Strandausflug starteten, schlenderten wir durch die zahlreichen Marktstände, welche direkt hinter dem Hafen aufgebaut waren. Danach fuhren wir mit einem zu einem Taxi umgebauten Pickup steile Strassen auf und ab, bis wir nach einer knappen Stunde die schöne Cane Garden Bay erreichten. Dieser beliebte Strand lockte mit seinen zahlreichen Strandbars und Liegestühlen die Besucher an. Wir schnappten uns gleich zwei Liegestühle und legten uns in die karibische Sonne.
Mit gemütlichem Faulenzen, Bier, Frozen Drinks und kleinen Snacks verbrachten wir den Nachmittag. Dazwischen konnte man immer wieder Pelikane beobachten, die sich im Sturzflug ins Wasser stürzten und fischten. Am späten Nachmittag ging es per Taxi die abenteuerliche Strecke zurück aufs Boot. Auf dem Sonnendeck genossen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages, bevor die Caribbean Princess und im Licht der untergehenden Sonne die nächste Insel ansteuerte.
Tag 5 – Antigua
- At March 09, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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Auch heute lag unser Schiff bereits im Hafen vor Anker, als wir erwachten. Nach dem Frühstück unter freiem Himmel auf der Sonnenterrasse schlenderten wir durch das Städtchen St. John. Neben den niedlichen Shops rund um den Hafen wollten wir die berühmte Kirche auf einer Anhöhe besuchen. Leider wurde diese gerade umgebaut und konnte daher nicht betreten werden. Nach unserem Morgenspaziergang gönnten wir uns ein paar gemütliche Minuten auf dem Sonnendeck der Princess, bevor wir uns zum Treffpunkt für unsere Nachmittagstour begaben. Heute wollten wir nämlich die Insel auf einer 4WD Jeepsafari kennenlernen. Kurz nach Mittag wurde unsere Gruppe von drei Fahrern in ihren Jeeps abgeholt. Anfangs fuhren wir auf den geteerten Strassen der Hauptstadt, bis wir etwas ausserhalb endlich Naturstrassen unter den Reifen hatten. Während der Fahrt legten wir zahlreiche Stopps ein, wo uns unser Fahrer viel Wissen über seine Heimat erzählte. Zudem gab er uns laufend irgendwelche Gräser und Blätter in die Hand, welche wir anhand des Geruchs hätten erkennen sollen. Naja, bei dieser Übung schlossen wir ziemlich schlecht ab 🙂
Am Nachmittag legten wir einen Stopp an einem beliebten Badestrand ein, von wo aus wir einen guten Blick auf die benachbarte Vulkaninsel Montserat hatten. Nach der Rückkehr aufs Schiff kamen wir gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang – ein abendliches Highlight, das wir ungern verpassten.
Tag 6 – St. Lucia
- At March 10, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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Für heute hatten wir bereits eine Whale & Dolphin Tour reserviert, die allerdings erst nach dem Mittag startete. So wollten wir am Morgen noch ein wenig die Insel erkundigen. Im Terminal suchten wir uns einen der zahlreichen Touranbieter aus und buchten eine Kurztour von St. Lucia. Mit einem kleinen Bus wurden wir zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Umgebung gegahren. Vom Haus des Gouverneurs hatte man eine wunderschöne Aussicht auf den darunter liegenden Hafen – nur die zahlreichen Touristenbusse, die sich auf den kleinen Parkplatz vor dem Haus quetschten, störten das idyllische Bild ein wenig. Weiter fuhren wir zum College von St. Lucia auf einem Hügel, wo auch die letzte von insgesamt 14 Schlachten zwischen den Franzosen und den Briten stattfand. Stolz erzählte ein Fremdenführer von der turbulenten Geschichte der Insel. Auf unserer Weiterfahrt säumten unzählige Bananenstauden die Strasse. Bananen sind das Hauptexportprodukt der Insel und neben dem Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen. Von einer Anhöhe aus bot sich ein imposanter Blick auf die Marigot Bay, einer wunderschönen Bucht wo die Schönen und Reichen ihre Häuser und Yachten besassen.
Nach der kurzen Rückfahrt zum Hafen begann auch gleich unser nächster Ausflug – die Whale Watching Tour. Gleich neben unserem gigantischen Kreuzfahrtschiff lag das kleine Whale Watching Boot vor Anker. Kurz nach dem Auslaufen erhaschten wir einen ganz kurzen Blick auf die Rückenflosse eines “falschen Killerwals”. Doch das scheue Tier zeigte sich kein zweites Mal und so fuhren wir weiter der Küste entlang den Petongs entgegen – den Wahrzeichen von St. Lucia. Doch die nächsten Stunden zeigte sich kein weiteres Tier mehr. Erst als wir uns bereits auf dem Rückweg befanden begegneten wir zwei Delfinfamilien – eine Gruppe “Common Dolphins” und eine Gruppe “Spinner Dolphins”. Beide Gruppen umfassten sicher je 30 Tiere und schwammen an der Seite unseres Bootes mit. Die Spinnerdelfine waren besonders aktiv und führten imposante Sprünge vor.
Glücklich und zufrieden nach diesem Erlebnis fuhren wir der Küste entlang zurück in Richtung Hafen. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Abstecher in die Marigot Bay – die kleine Bucht, welche wir bereits vom Bus aus gesehen hatten. Danach ging es zurück auf die Princess und kurz darauf legten wir ab und fuhren in Richtung Barbados.
Schnorcheln auf Barbados
- At March 11, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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Wir sind gerade auf unserer letzten Insel Barbados angekommen. Nach einem gemütlichen Vormittag an der Sonne geht es jetzt mit dem Katamaran aufs Wasser, wo wir mit Sea Turtles schorcheln werden.
Tag 8 – Auf See
- At March 12, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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Heute standen keine Ausflüge auf dem Programm, da wir den ganzen Tag auf See sein würden. So genossen wir das gemütliche Leben auf dem Sonnendeck. Doch zuerst mussten wir zwei freie Liegestühle finden, was bei über 3100 Passagieren gar kein einfaches Unterfangen ist. Und da wir auch heute ein wenig später aus den Federn kamen mussten wir eine ganze Weile suchen.
Den ganzen Tag über wurde an Bord ein tolles Unterhaltungsprogramm geboten. So konnten wir zuschauen, wie aus einem riesigen Eisblock in nur wenigen Minuten eine Delfinskulptur geschnitzt wurde. Mit Livemusik, Poolspielen und häufigen Besuchen im Restaurant und an der Bar ging der Tag erstaunlich schnell vorbei.
Tag 9 – Heimreise
- At March 13, 2011
- By Tomi
- In Karibik 2011
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Am frühen Morgen erreichten wir den Hafen von San Juan. Nach dem Auschecken wurden wir zum Flughafen gefahren und waren schon bald im Flugzeug. Über New York ging der Weg zurück in die kalte Schweiz.
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